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Lungenkrebs

Krebsdefinition

Für die unterschiedlichsten Erkrankungen wird eine große Gruppe von Krankheiten verwendet, die alle etwas gemeinsam haben: den unkontrollierten Zerfall von Zellen, die zu einem Organ oder Gewebe gehören. In der Folge entsteht ein Tumor (Geschwulst). Bösartige Tumoren, also bösartige Tumorarten, gehen über die normale Wachstumskontrolle des Organismus hinaus. Die ‚zerklüfteten‘ Zellen vermehren sich unaufhaltsam. Sie dringen in das umliegende Gewebe ein, wachsen darin und zerstören es, sie können in die Blut- und Lymphgefäße eindringen, sie können mit dem Blutstrom und dem Lymphfluss in andere Körperorgane gelangen. Die Zellen resistenter Tumoren können sich in anderen Organen ansiedeln und erneut vermehren – auf diese Weise entstehen Tochtergeschwülste (Metastasen), die resistenten Tumoren ähneln. Lungenkrebs ist eine der Krebsarten, die als resistente Tumoren definiert werden. Die Zellen der Blutkrebsarten breiten sich mit dem Blut im ganzen Körper aus. Bei einigen dieser Arten bilden sich Knoten und Knoten, die echten resistenten Tumoren sehr ähnlich sind.

 

Arten von Lungenkrebs

Bei der Untersuchung von Tumorgewebe unter dem Mikroskop wird festgestellt, dass es im Wesentlichen vier Arten von Bronchialkarzinomen (Lungenkrebs) gibt. Die häufigsten Arten sind das von Epithelzellen (Sekretionszellen) ausgehende Plattenepithelkarzinom und das von Drüsenzellen ausgehende Adenokarzinom, und sie treten mit einer Gesamthäufigkeit von 70 bis 75 Prozent auf. Etwa 20 Prozent der Tumoren sind vom Typ des kleinzelligen Karzinoms (Lungenkrebs). Darüber hinaus treten auch das großzellige Karzinom (Lungenkrebs) und andere seltene Lungenkrebsarten mit einer Häufigkeit von 10 Prozent auf. Für die Behandlungsplanung wird jedoch nur zwischen den Gruppen des nicht-kleinzelligen und des kleinzelligen Lungenkrebses (Bronchialkarzinom) unterschieden. In der Gruppe des nicht-kleinzelligen Lungenkrebses werden Adenokarzinome, Plattenepithelkarzinome und großzellige Karzinome gesammelt. Es ist jedoch zu erwarten, dass in Zukunft, insbesondere mithilfe zunehmend verbesserter molekularbiologischer Methoden, Lungenkrebssubtypen gesondert charakterisiert und behandelt werden. Darauf aufbauend besteht die Hoffnung, Behandlungsmöglichkeiten zu entwickeln, die auf die Biologie und Wachstumsregulation des Tumors zugeschnitten sind.

Akciğerde iyi huylu tümörler de oluşabilirler, örneğin lifli bağ dokusundan, kıkırdak dokusundan veya yanlış oluşmuş dokulardan. Das Gerät ist seit 10 Minuten fertig. Ich habe mir die Zeit genommen, sie zu lesen, sie zu lesen und die Dokumentation zu lesen, die ich mir nicht vorstellen kann, und ich habe mich mit ihnen beschäftigt.

Ursachen und Risikofaktoren

Wahrscheinlich tragen viele Faktoren zur Entstehung von Lungenkrebs bei, einige Faktoren, die das individuelle Risiko, an der Krankheit zu erkranken, erhöhen, sind allerdings gut bekannt.

Gibt ein starker Raucher diese Gewohnheit auf, sinkt das Risiko, nach dem Rauchstopp zu erkranken, innerhalb von 10 Jahren im Vergleich zu einem Nichtraucher von 15-mal auf 5-mal. 15 Jahre nach dem Rauchstopp sinkt dieses Risiko nur noch auf das Doppelte des Risikos eines Nichtrauchers. Bei Frauen sinkt dieses Risiko sogar noch schneller.

Umweltfaktoren: Der Kontakt mit und das Einatmen verschiedener chemischer Stoffe, insbesondere in direktem Verhältnis zum Rauchen, können ein erhöhtes Lungenkrebsrisiko bedeuten. Asbest, Arsen, Chrom, Nickel, Radon und aromatische Kohlenwasserstoffe sind einige dieser Stoffe, und Arbeitsschutzmaßnahmen dagegen spielen eine wichtige Rolle. Der sehr hohe Schadstoffgehalt der Außenluft kann das Lungenkrebsrisiko leicht um etwa 50 % erhöhen. Ruß und andere Feinstäube, die von Dieselmotoren erzeugt werden, sind in dieser Hinsicht wichtige Faktoren. Ernährung Ernährung ist wichtig, insbesondere der Verzehr von ausreichend Obst schützt eindeutig vor Lungenkrebs. Die Einnahme von Vitamintabletten oder anderen Nahrungsergänzungsmitteln anstelle von Obst ersetzt diese Schutzwirkung jedoch nicht. Insbesondere Raucher sollten bei dieser Art von Stoffen besonders vorsichtig sein: Tatsächlich wurde in Studien, die die Schutzwirkung einiger Vitamine belegen sollten, sogar bei Rauchern eine Risikoerhöhung festgestellt, wenn Vitamintabletten eingenommen wurden.

Genetik: Es ist bekannt, dass auch erbliche Faktoren bei der Entstehung von Lungenkrebs eine Rolle spielen. Wie wichtig diese sind und wie häufig sie tatsächlich die Entstehung von Lungenkrebs beeinflussen, ist noch nicht weitgehend geklärt. In diesem Zusammenhang wurden einige Genveränderungen identifiziert, die Menschen wahrscheinlich empfindlicher gegenüber bestimmten Schadstoffen machen und das Erkrankungsrisiko erhöhen. Dies gilt insbesondere für Raucher.

Risikogruppen: Das größte Merkmal, das Lungenkrebs von anderen Krebsarten unterscheidet, ist, dass er vermeidbar ist. Etwa 90 Prozent der Lungenkrebserkrankungen stehen im Zusammenhang mit bekannten Ursachen. Etwa 85 Prozent davon stehen im Zusammenhang mit dem Rauchen. Im Berufsleben können Menschen am meisten vor Lungenkrebs schützen, indem sie ihr Verhalten entsprechend anpassen und Vorsorge treffen. Das Fehlen eines Screeningtests zur Früherkennung rückt Schutzmaßnahmen in den Vordergrund.

 

Diagnostische Methoden

  • Bronchoskopie

Bei Verdacht auf Lungenkrebs ist die Bronchoskopie eine der wichtigsten diagnostischen Methoden. Unter Bronchoskopie versteht man die Verwendung eines optischen Instruments namens Bronchoskop, das von der Luftröhre aus in die Bronchien und ihre Verzweigungen eingeführt werden kann und die Betrachtung und Untersuchung dieser Bereiche ermöglicht. Damit ist es sogar möglich, Bronchialäste mit einem Durchmesser von wenigen Millimetern zu durchdringen. Den Patienten wird ein Beruhigungsmittel verabreicht und die Schleimhäute von Nase, Rachen, Kehlkopf und großen Bronchien werden mit einem Spray örtlich betäubt. Das Bronchoskop wird durch den Mund eingeführt. In einigen besonderen Fällen, beispielsweise wenn ein Tumor die Bronchien verengt, kommt ein starres Bronchoskop zum Einsatz. Dabei erfolgt die Untersuchung immer unter Vollnarkose. Mithilfe einer durch das Bronchoskop geführten Pinzette wird eine Biopsie durchgeführt. Dabei werden Gewebeproben aus verdächtigen Bereichen der Bronchialwände entnommen. Die Entnahme von Gewebeproben aus dem eigentlichen Lungengewebe erfolgt durch eine durch die Bronchialwand eingeführte Nadel. Verdächtige Gewebeproben werden einer pathologischen Untersuchung unterzogen. Handelt es sich um Krebs, wird dessen Typisierung, also die genaue Ausprägung der Tumorart, bestimmt. Durch die als „Bronchiallavage“ bezeichnete Methode des Waschens der Bronchien oder durch Reiben und Schaben von der Bronchialwand entnommene Proben können aus dem Gewebe einzelne Zellen zur mikroskopischen Untersuchung entnommen werden. Diese Art der Untersuchung wird zytologische Untersuchung genannt und mit dieser Methode können krebsspezifische Veränderungen im Gewebe festgestellt werden. Bei mehr als 70 Prozent der Patienten ist eine Diagnose anhand von Gewebe- und Zellproben möglich. Ist es beispielsweise mit einem Bronchoskop nicht möglich, einen verdächtigen Bereich in den äußeren Teilen der Lunge zu erreichen, wird eine Biopsie durchgeführt, indem mit einer dünnen Nadel von außen in die Brustwand eingestochen wird. Unter CT-Kontrolle wird eine lange, dünne Nadel in den verdächtigen Bereich eingeführt und etwas Gewebe abgesaugt. Diese Methode wird in letzter Zeit häufig angewendet. Bei richtiger und fachmännischer Anwendung treten keine Komplikationen auf.

  • Ermittlung der Prävalenz der Krankheit

Bestätigt sich der Verdacht auf ein Bronchialkarzinom und wird die Art des Tumors histologisch oder zytologisch festgestellt, wird die Metastasierung der Erkrankung (ob sie sich von ihrem Entstehungsort in andere Gebiete ausgebreitet hat) untersucht. Hierzu werden die Bereiche und Organe untersucht, in denen sich Lungenkrebsmetastasen befinden. Dies sind insbesondere die Leber, die Nebennieren, die Knochen, die Lymphknoten im Mediastinumbereich und das Gehirn. CT (Computertomographie), Knochenszintigraphie und Ultraschall können durchgeführt werden. Diese Methode wird in den meisten Fällen zur Erkennung der Erkrankung eingesetzt und dient stets der Bestimmung der genauen Ausbreitung eines Lungenkrebses. Diese Untersuchung umfasst den gesamten Brust- und Oberbauchbereich und ermöglicht die Untersuchung von Leber, Nebennieren und Lymphknoten. Der Computer des Geräts berechnet Querschnittsbilder jedes Bereichs. Tumore können bereits erkannt werden, wenn sie kleiner als 5 Millimeter sind. In manchen Fällen kann eine zusätzliche Ultraschalluntersuchung notwendig sein. In besonderen Fällen (Invasion des Mediastinums, Beteiligung großer Gefäße, Tumoren des hinteren Sulkus und Ausbreitung der Brustwand) sollte eine MRT eingesetzt werden.

  • Mediastinoskop

Lungenkrebszellen werden häufig über Lymphgefäße in andere Regionen transportiert. Häufig ist zu beobachten, dass sich diese Zellen in den Lymphknoten im Mediastinumbereich sammeln. Wenn die Lymphknoten vergrößert sind (wenn die Achse größer als 1 cm ist), insbesondere bei der Computertomographie, und die Entscheidung, welche Therapie anzuwenden ist und ob eine Operation durchgeführt werden sollte, vom Zustand dieser Lymphknoten abhängt, ist eine Bildgebung des Mediastinumbereichs (Mediastinoskopie) angebracht. Dazu wird das Gewebe unter Narkose knapp über dem Brustbein durchtrennt und eine Sonde, ein sogenanntes Mediastinoskop, in den Bereich zwischen den Lungenflügeln eingeführt. Mit dieser Methode wird eine Meinung darüber gewonnen, ob sich in diesem Bereich ein Tumor befindet. Dies wird in einem separaten Abschnitt auf unserer Website behandelt. Die Positronen-Emissions-Tomographie, abgekürzt PET, liefert Informationen über die Stoffwechselbewegung in den Geweben. PET ist erfolgreicher als CT bei der Bildgebung der Lymphknoten, insbesondere im Bereich des sogenannten Mediastinums zwischen Herz und Lunge. Wenn die PET-Untersuchung negativ ausfällt, ist es sehr wahrscheinlich, dass keine Lymphknotenbeteiligung vorliegt. Wenn PET positiv ist, ist eine Gewebediagnose erforderlich. Das PET-CT-Gerät, das die positiven Aspekte der PET- und CT-Methoden kombiniert und in einem einzigen Vorgang anwendet, liefert erfolgreichere Ergebnisse, insbesondere hinsichtlich der anatomischen Lokalisierung. Diese Methode wird derzeit in einer kleinen Anzahl von Behandlungszentren angewendet. Diese Methode hat den Bereich der routinemäßigen diagnostischen Anwendung erreicht.

Inszenierung

  • Suche nach Metastasen

Insbesondere bei kleinzelligem Lungenkrebs oder vor der geplanten Operation eines regional fortgeschrittenen nicht-kleinzelligen Lungenkrebses kann eine Computertomographie des Gehirns mit Hilfe von Kontrastmittel oder eine Knochenszintigraphie sinnvoll sein. Ein MRT ist besonders wertvoll, wenn die CT (Computertomographie) bei Patienten mit Symptomen einer Hirnmetastasierung keinen Befund zeigt. Eine Knochenszintigraphie wird bei Verdacht auf Knochenmetastasen durchgeführt. Technetium (ein metallisches Element) wird mit einer Lösung auf Phosphatbasis in die Blutgefäße gegeben und reichert sich in den erkrankten Knochen an. Die Bereiche, in denen sich dieses Element anreichert, können mit Hilfe einer speziellen Kamera am Körper betrachtet werden, da das verwendete Technetium kurzzeitig Strahlen aussendet. Da das Knochenszintigramm jedoch einen erhöhten Knochenstoffwechsel, einschließlich gutartiger Veränderungen, zeigt, ist für eine sicherere Diagnose eine Röntgenuntersuchung oder MRT-Untersuchung notwendig. Ein PET ist bei Knochenmetastasen sehr wertvoll. Wenn mit PET ein Staging durchgeführt werden soll, sind andere Untersuchungen unnötig. Überprüfung des allgemeinen Gesundheitszustands Vor der Durchführung einer Operation muss entschieden werden, ob der allgemeine Gesundheitszustand des Patienten für einen chirurgischen Eingriff geeignet ist und in welchem ​​Umfang Lungengewebe entfernt oder eine Strahlentherapie durchgeführt wird. Die hierzu durchzuführenden Untersuchungen umfassen eine sorgfältige Prüfung der Atemfunktion und ein Elektrokardiogramm (EKG). Bei Lungenfunktionstests sind das Einsekundenvolumen und die Gesamtkapazität bei aktiver Ausatmung die wichtigsten Daten.

Krankheitsstadium: Die oben beschriebenen Untersuchungen berücksichtigen die Ausbreitung des Tumors gemäß dem TNM-System, seine Größe und lokale (regionale) Ausbreitung (T), das Wiederauftreten in den Lymphknoten (N, Nodule) und Metastasen (M). Die Zahlen hinter den Buchstaben geben Auskunft über die Größe und Verteilung (T1-4), die Anzahl und Position der erkrankten Knoten (N0-3) und das Vorhandensein oder Fehlen von Fernmetastasen (M0 oder M1). Beispielsweise bedeutet T1 N0M0 einen kleinen Tumor, der sich nicht in die Lymphknoten ausgebreitet und keine Metastasen gebildet hat. Das Stadium dieser Erkrankung bestimmt die Behandlungsmethode. Die genaue Bestimmung des TNM-Stadiums ist erst nach der chirurgischen Entfernung des Tumors möglich. In diesem Fall wird im Pathologenbericht ein kleines „p“ zu den TNM-Stadien aufgeführt und bedeutet, dass es pathologisch nachgewiesen ist, beispielsweise pT1pN0pM0. Behandlungsplanung Die Krebsart, das Stadium der Erkrankung und der allgemeine Gesundheitszustand des Patienten bestimmen die Behandlung. Es ist auch sehr wichtig, ob es sich um einen kleinzelligen Lungenkrebs handelt oder nicht. Bei nicht-kleinzelligem Krebs ist nach Möglichkeit eine Operation erforderlich, bei kleinzelligem Lungenkrebs wird im Stadium Ia operiert. Eine Behandlung mit Bestrahlung, nämlich Radiotherapie, und mit Substanzen, die das Zellwachstum verlangsamen, nämlich Chemotherapie, ist möglich. Diese werden je nach Situation entweder allein oder zusätzlich zur Operationsmethode angewendet. Bei kleinzelligem Krebs wird der Chemotherapie Vorrang eingeräumt. Wenn der allgemeine Gesundheitszustand des Patienten nicht gut ist, insbesondere wenn die Leistungsfähigkeit von Herz und Lunge geschwächt ist, können einige Therapieformen nur eingeschränkt oder überhaupt nicht angewendet werden, da sie für den Patienten mit Lungenkrebs sonst sehr anstrengend sind. Das physiologische Alter der Patienten spielt in dieser Hinsicht eigentlich keine wichtige Rolle. Das chronologische Alter stellt keine Kontraindikation für eine Operation dar, das heißt, es ist kein Hindernis für eine Operation. Die Behandlung von Lungenkrebs sollte von erfahrenen Klinikern und Ärzten durchgeführt werden.

Behandlung

Wenn in Staging-Untersuchungen ein lokaler Krebs festgestellt wird, der Allgemeinzustand des Patienten und insbesondere die Herz- und Lungenfunktion für einen chirurgischen Eingriff geeignet sind, ist die Operation beim nicht-kleinzelligen Lungenkrebs immer die erste Option. Im Gegensatz dazu ist die Operation beim kleinzelligen Lungenkrebs, außer in sehr frühen Stadien, nicht die erste Option.

Ziel der Operation ist die vollständige Entfernung des Tumors (komplette Resektion), indem das gesunde Lungengewebe um den Tumor herum entfernt wird. Im Rahmen der Operation werden auch die erkrankten Lungenlappen, die Lymphknoten im Hilus- und Mediastinumbereich ausgeschabt (Lymphknotendissektion) und später auf Tumor untersucht. Damit sie vollständig ist, sollte sich in den Grenzbereichen des vom Tumor am weitesten entfernten Lymphknotens kein Tumor befinden. Die häufigste Operationsart ist das Ausschneiden und Entfernen des erkrankten Lungenlappens (Lobektomie).

Wenn der Tumor die Grenze zwischen den beiden Lappen überschritten hat, werden beide Lappen ausgeschnitten und entfernt (Bilobektomie). Bei großen Tumoren und Tumoren im Hauptbronchusgebiet nahe dem Lungeneingang (zentral, zentral) kann eine Lungenflügelentfernung (Pneumonektomie) notwendig werden. Aufgrund des höheren Operationsrisikos und der Folgen einer Pneumonektomie sollte dieser operative Eingriff jedoch nur in gut überlegten und geplanten Fällen durchgeführt werden.

Organerhaltende Operationen (Schlauchresektionen): Lungenchirurgen führen heute Operationen mit dem Ziel durch, möglichst viel Lungengewebe zu erhalten. Befindet sich hinter einem Tumor an zentraler Stelle der Lunge gesundes Lungengewebe und wird die Versorgung dieses Gewebes durch die Operation unterbrochen, können die Enden der durchtrennten Bronchien und ggf. der großen Blutgefäße wieder verbunden und vernäht werden (bronchoplastische Operation und angioplastische Operation). Auf diese Weise können die verbleibenden Lungenteile wieder mit Luft und Blut versorgt und ihre Funktionen erhalten werden. Hat sich der Tumor auf die an die Lunge angrenzenden Organe und Gewebe ausgebreitet, werden diese ebenfalls mit der Operation entfernt. Liegt keine Ausbreitung auf die Lymphknoten vor, können Brustwand-, Aorta-, Zwerchfell- und Hohlvenenresektionen und -konstruktionen durchgeführt werden. Sie werden auf unserer Website unter dem Titel Erweiterte Lungenoperationen gesondert behandelt. Wie die Situation tatsächlich ist und wie groß die Operation sein sollte, zeigt sich erst während des chirurgischen Eingriffs. Die Fähigkeit der verbleibenden Lunge, sich zu erholen. Bei einer Lunge, die vor der Operation leicht beschädigt war, wird Lungengewebe entfernt. Die Verringerung der Atemoberfläche aufgrund des Verlusts der funktionellen Oberfläche kann bis zu einem gewissen Grad ausgeglichen werden, auch wenn die Anzahl der Zellen nicht zunimmt. Dies wird durch die Vergrößerung der Oberfläche aufgrund der Ausdehnungseigenschaft der Lunge erreicht. Das verbleibende Lungengewebe dehnt sich aus, um den verlorenen Teil auszugleichen, und daher tritt nach der Operation normalerweise keine schwere Atemnot auf.

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