In der Lunge können sich Lungenbläschen bilden, entweder angeboren oder als Folge einer chronischen Bronchitis und eines Emphysems. Diese Bläschen führen den Atmungsprozess nicht selbst durch, sondern schwellen an und nehmen einen Raum ein, wodurch die gesunde Lunge, die den Atmungsprozess durchführt, komprimiert wird und ihre Funktion beeinträchtigt wird. Daher besteht die Behandlung darin, diese Bläschen chirurgisch zu entfernen.
Was bedeutet eine Lungenvolumenreduktionsoperation?
Lungenvolumenreduktionsoperationen sind eine Behandlungsoption für Patienten mit schwerem Emphysem und chronischer Bronchitis (COPD). Bei der Operation wird in der Regel geschädigtes Lungengewebe entfernt, normalerweise etwa 20–30 Prozent beider Lungen. Durch die Entfernung erkrankter Bereiche wird das Lungenvolumen reduziert und ihre Funktion verbessert.
Die Operation sollte nach gemeinsamer Entscheidung eines Lungenfacharztes und eines Lungenchirurgen durchgeführt werden.